Volks- u. Schulsternwarte "Bruno-H.-Bürgel" Sohland e.V.
Benjamin Semprich
Schluckenauer Straße 8 a02689 Sohland an der Spree
E-Mail:
Homepage: www.sternwarte-sohland.de
Homepage: www.goetterhand.de
Von einheimischen Sternfreunden Anfang der sechziger Jahre ins Leben gerufen, wurde sie ständig erweitert, auf dem 335 m hohen Berg entstand u.a. ein Kuppelgebäude mit einer 3m Kuppel, heute ein Wahrzeichen von Sohland. Die Sternwarte trägt den verpflichtenden Namen „Bruno-H.Bürgel“,der Meister volkstümlicher Darstellung astronomischen Wissens war. Deshalb ist das Hauptanliegen der Einrichtung, Besuchern aus nah und fern, jungen und älteren Bürgern, den Sternenhimmel erleben zu lassen.
Die Sternwarte bietet folgende Veranstaltungen an:
- Öffentliche Himmelsbeobachtung, jeden Do. ab 20:00 Uhr
- Führung , Vorträge und Himmels-beobachtung für Schulklassen
- Lichtbildervorträge zu verschiedenen astronomischen Themen
- Großveranstaltungen zu aktuellen Ereignissen
Die Sternwarte Bruno H. Bürgel verfügt über internationale Anerkennung und Ausstrahlung. Der Namensgeber war ein Meister der volkstümlichen Darstellung astronomischen Wissens. Dem fühlen sich die Sternfreunde des Vereins Sternwarte Sohland auch heute noch verpflichtet. So werden ein umfangreiches Vortragsangebot, Führungen und regelmäßige Himmelsbeobachtungen von Einheimischen und Gästen in großer Vielzahl wahrgenommen.
Anfang der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts konnte die Einrichtung ins Leben gerufen werden. Heute stehen ein Hörsaal, Vereinsräume und zwei Kuppeln zur Verfügung. An der Sternwarte weist eine interessante Plastik mit der Darstellung unseres Sonnensystems auf den Beginn des Planetenweges hin. Auf diesem Weg über 4,2 km Länge werden auch Führungen angeboten. Zweisprachige Tafeln (deutsch und tschechisch) beschreiben die Dimensionen der Planeten und die physikalischen Bedingungen. Eine archäo-astronomische Arbeitsgruppe beschäftigt sich intensiv mit interessanten Felsformationen, deren Anordnung Winter - und Sommersonnenwende erleben lassen.
Foto: Dietmar Gebhardt